Die vergessene Straßenbahn: Schleswig-Holsteins verlorenes Verkehrserbe

Sie war das Rückgrat des urbanen Lebens und der Inbegriff moderner Mobilität: die Straßenbahn. Einst prägte sie das Bild vieler Städte in Schleswig-Holstein, doch heute ist sie aus dem Alltag komplett verschwunden. Wie konnte es dazu kommen, dass dieses einst unentbehrliche Transportmittel verschwand? Tauchen Sie mit uns ein in eine Zeit, in der Pferdebahnen und elektrische Wagen das Stadtbild dominierten, und entdecken Sie die Gründe für ihren Niedergang und ihre späte Renaissance. Erleben Sie die faszinierende Geschichte einer Ära, die unsere Städte nachhaltig veränderte und deren Erbe bis heute nachwirkt.

Aus Schleswig-Holstein ist sie komplett verschwunden: die Straßenbahn. Viele Städte im Land bekamen dieses damals unerhört neue und praktische öffentliche Verkehrsmittel in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts. 

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Flensburg historisch: Straßenbahn-Denkmal

Die Straßenbahn Flensburg war ein Straßenbahnbetrieb in Flensburg und als solcher von 1920 bis 1973 der nördlichste in Deutschland. Die Bahn wurde von der Stadt als Städtische Straßenbahn Flensburg betrieben.

Schon mal gesehen? Wer über den Bürgersteig der Straße Mühlendamm/Ecke Am Mühlenteich in Richtung Bahnhof flaniert, wird schon mal einen Blick drauf geworfen haben: auf das Strassenbahn-Denkmal. Es steht am nördlichen Rand des Flensburger Bahnhofsparks (heute Carlisle-Park genannt).

Dieser Park entstand ungefähr im Jahre 1927 mit dem Bau des Flensburger Bahnhofs und liegt, der Straßenname verrät es, auf einem Teil der Fläche des zugeschütteten Mühlenteiches. Am Park fuhr mit dem Jahr 1927 zudem die Linie 1 der Flensburger Straßenbahn entlang (1927–1973: Ostseebadweg – Bahnhof). Die elektrische  Straßenbahn Flensburg war zwischen 1920 und bis 1973 die nördlichste in Deutschland.

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