Mit der „Alex“ auf den Spuren der Fördedampfer: Eine Zeitreise am Schiffbrückeplatz in Flensburg

Bereit für eine spritzige Reise durch die glanzvolle Ära der Fördedampfer am Schiffbrückeplatz in Flensburg? Schnapp dir deine Sonnenbrille und steig ein in die „Alex“ der Vergangenheit! Von eleganten Salondampfern bis zu urigen Petuh-Tanten – erlebe die lebendige Essenz einer vergangenen Zeit, eingefangen im pulsierenden Herzen der Stadt. Halte Ausschau nach der majestätischen „Windsbraut“, die dir die Kraft der Meere spüren lässt. Tauche ein in Geschichte, Kunst und maritimer Leidenschaft und erlebe die Faszination der Fördedampfer hautnah!

Flensburg, 02. Mai 2024 – Ich stehe am Schiffbrückeplatz, dem pulsierenden Herzen der Flensburger Innenstadt. Hier, wo einst die stolzen Dampfer der Flensburg-Ekensunder-Dampfschiffahrts-Gesellschaft ablegten, tauche ich ein in die faszinierende Geschichte der Fördeschifffahrt. Folgen Sie mir.

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Johann Adolf Köster – Der unsterbliche Geschichtsschreiber von Büsum

Die Legende von Neocorus: Ein Pastor, ein Geschichtsschreiber, eine unsterbliche Hinterlassenschaft. Entdecken Sie in Büsum das Erbe eines bedeutenden Gelehrten, dessen Werk bis heute die Geschichte Dithmarschens prägt. Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt von Johann Adolf Köster und lassen Sie sich von seiner lebendigen Verkörperung in Bronze begeistern. Ein Besuch in Büsum wird zur Zeitreise durch die bewegte Vergangenheit Norddeutschlands.

Das Erbe eines bedeutenden Gelehrten – Johann Adolf Köster wird in Büsum gewürdigt. Johann Adolf Köster, auch bekannt als Neocorus, ist seit fast 400 Jahren nach seinem Tod unauslöschlich in Büsum präsent.

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Flucht vor dem Schatten: Die atemlose Odyssee eines jüdischen Mannes im Jahr 1933

In den düsteren Schatten des Jahres 1933 wagte ein Mann jüdischer Abstammung, der später Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschlands werden sollte und der 1971 den Friedensnobelpreis erhielt, einen verzweifelten Fluchtversuch vor den Klauen der Nazis. Doch was als einfache Flucht geplant war, entpuppte sich als eine tödliche Odyssee voller Verrat und tödlicher Gefahren, bei der jeder Atemzug über Leben und Tod entschied.

Am 3. April 1933 wagte ein damals 19jähriger einen verzweifelten Fluchtversuch vor den gnadenlosen Klauen der Nazis, die wie ein Schatten über Deutschland lagen. Sein Name: Willy Brandt alias Herbert Frahm. Sein Ziel: Norwegen. Doch diese Flucht war mehr als nur ein einfacher Ausbruch. Sie war eine Odyssee voller Gefahren und nervenzerreißender Momente, bei denen das kleinste Missgeschick den Tod bedeuten konnte.

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Die doppelte Geschichte der Johannistreppe: Nordhausen und Flensburg im Vergleich

Die Johannistreppe gibt es gleich zweimal in Deutschland: Ein Mal in Nordhausen und ein weiteres Mal in Flensburg. Während die Johannistreppe in Nordhausen noch eine echte, gruselige Geschichte erzählt (sie wird auch „Henkertreppe“ genannt, weil es dort, in der anliegenden Henkergasse, tatsächlich einen Henker gab), lebt es sich an der Johannistreppe weitaus ungruseliger, nach bisherigen Recherchen. Dennoch ist die Geschichte der Flensburger Johannistreppe erzählenswert, war da nicht noch was mit „Hexen“?

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Geschichte und Bedeutung des Munketoft in Flensburg

Der Munketoft liegt in Flensburg hat eine interessante Geschichte. Er wurde im Jahr 1575 auf Initiative von Peter Rantzau angelegt, einem Ratgeber des dänischen Königs Friedrich II. Dieser Weg verband den Kleinen und den Großen Mühlenteich und diente dazu, bestimmte Gebiete besser zugänglich zu machen. Heute ist der Munketoft ein bedeutender Ort in Flensburg, der auch die Heimat der Flensburger Brauerei ist.

Die Straße Munketoft liegt im Flensburger Stadtteil Sandberg. Dessen Stadtbezirke lauten Achter de Möhl (1), Adelbylund und Sünderup-West (Campus). Alles zusammen gehört zum Verwaltungsbezirk „Westliche Höhe“, die Postleitzahl dazu lautet 24937. Der Munketoft (oder heißt es die?) ist gleich in zweifacher Hinsicht einzigartig in Deutschland: Zum einen existiert die Straße nur ein Mal. Zum anderen wurde der Munktetoft-Weg, wie er früher hieß, für eine Persönlichkeit (1) angelegt. Wie? Echt? …

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Die Twiete in Husum: Einzigartige Gasse mit literarischer Bedeutung

Die Twiete in Husum – eine unscheinbare Gasse mit großer literarischer Bedeutung. Erfahren Sie, wie Theodor Storm diese charmante Straße in seinen Werken verewigt hat und entdecken Sie weitere Twieten in Lübeck und Hamburg. Tauchen Sie ein in die Geschichte und den Zauber dieser verwinkelten Gassen

Sie ist eine kleine, nicht befahrbare Gasse in der Innenstadt von Husum, Schleswig-Holstein, die Twiete. Sie verbindet den Binnenhafen mit der Großstraße und ist etwa 100 Meter lang. Neben ihrer Funktion als Verbindungsweg hat die Twiete auch eine bedeutende Rolle in der Literaturgeschichte.

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Der Weg zum Erfolg: Wolfgang Prinz und die Revolution der Flensburger Fernwärme

Der Wolfgang-Prinz-Park liegt am Ostseebad Flensburg. Er ist benannt nach dem ehemaligen technischen Direktor der Stadtwerke Flensburg, Wolfgang Prinz. Dieser gilt als Vater der Flensburger Fernwärme. Vielen wohl unbekannt, Grund genug, ihn in einen Blogbeitrag zu würdigen.

Wolfgang Prinz, der frühere Technische Direktor der Stadtwerke Flensburg, wird oft als der „Flensburger Fernwärmepapst“ bezeichnet. Er ist maßgeblich dafür verantwortlich, dass nahezu 100% der Haushalte in Flensburg umweltschonende Fernwärme nutzen können, was eine der weltweit höchsten Anschlussdichten darstellt. Wer war der „Flensburger Fernwärmepapst„?

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Straßennamen erzählen Geschichten: Schützenkuhle Flensburg

Straßennamen erzählen vom Leben. Sie sagen etwas darüber, wie die Menschen an einem Ort arbeiten und wohnen, woran sie glauben und worauf sie hoffen. Die Schützenkuhle gibt es nur ein Mal in Deutschland: in Flensburg.

Was haben der Munketoft und die Schützenkuhle in Flensburg gemeinsam? Sie sind einmalig in Deutschland (Quelle lt. ZEIT). Ob dieses auch die Stadt Flensburg dadurch so einmalig macht, müssen andere entscheiden. Die Schützenkuhle hat, wie so viele Straßen in Deutschland, nicht viel zu bieten. Dennoch erzählt sie Geschichte, alleine der Name sagt vieles …

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Flensburger Rathausstraße – geheimnisvoll und bedeutend!

Die Rathausstraße liegt mitten im Flensburger Zentrum. Bis 1853 wurde der Straßenzug unter dem Namen Bahnhofstraße angelegt. Diese bedeutete eine Verbindung zwischen dem Bahnhof – wo heutzutage der ZOB liegt – und dem Rathaus. Sie bildete dabei eine Kreuzung mit dem Holm und der Großen Straße. Aber das ist nicht alles, es gibt noch etwas mehr zu erzählen.

1861 wurde die Bahnhofsstraße umbenannt und erhielt den Namen Rathausstraße.  Rathausstraße – ein bedeutender Ort? An der heutigen Rathausstraße, auf neutralem Terrain zwischen St.Nikolai und St. Marien, lag einst der Thingplatz. Was ist das?

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Straßennamen erzählen Geschichten: Konventgarten, Flensburg

Entdecken Sie die faszinierende Geschichte des Konventgartens in Flensburg, einer Straße mit einem einzigartigen Namen in Deutschland. Von einer einstigen Gastwirtschaft mit dem besten Ausblick über die Stadt bis hin zur heutigen Entwicklung des Stadtteils Sandberg bietet der Konventgarten einen spannenden Einblick in die Veränderungen und Kontraste dieser lebendigen Nachbarschaft

Der „Konventgarten“ in Flensburg ist keine Straße im eigentlichen Sinne sondern eine Sticht und Anliegerstraße bzw. Zufahrtsweg und liegt im Stadtteil Sandberg. Die Geschichte des Konventgartens ist interessant, das Wohn-Umfeld noch mehr und der Name übrigens einzigartig in Deutschland (lt. ZEIT, siehe Quelle). Grund genug, sich mit dem Konventgarten und das Gebiet drumherum zu beschäftigen, fangen wir an:

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