Husum: Film „WIM – Der letzte Zeuge des Konzentrationslagers Husum-Schwesing“

Am 8. Mai, dem Tag der Befreiung und offiziellen Gedenktag in Schleswig-Holstein, fand in Husum die Filmpremiere „WIM – Der letzte Zeuge des Konzentrationslagers Husum-Schwesing“ statt. Hier erfährst du alles über den Film und das KZ Husum-Schwesing. Der Film ist jetzt auch auf YouTube verfügbar.

Anlässlich des Tages der Befreiung am 8. Mai 2022, ein offizieller Gedenktag in Schleswig-Holstein, wurde in Husum in einer Premiere der Film „WIM – Der letzte Zeuge des Konzentrationslagers Husum-Schwesing“ gezeigt. Der Kinosaal war bis auf dem letzten Platz gefüllt, der Film kam sehr gut beim Publikum an und der anwesende Regisseur wurde applaudiert. Warum geht es in dem Film?

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Der unbeugsame Poet: Jens Emil Mungard und sein Vermächtnis gegen die Nazi-Tyrannei

Er kämpfte mit Worten gegen die Tyrannei: Das Schicksal des rebellischen Dichters Jens Emil Mungard (1885-1940) auf Sylt. Eine Ode an die Freiheit, erstickt von der Brutalität der Nazis. Sein Leben war eine Symphonie der Rebellion, bis die Stille der Konzentrationslager ihn verschluckte. Doch seine Gedichte leben weiter, wie eine unsterbliche Flamme im eisigen Wind der Unterdrückung. Erlebe die Macht seiner Worte, die die Dunkelheit durchdringen und die Hoffnung auf Freiheit entfachen. Ein tragisches Kapitel, das uns daran erinnert, dass selbst im Schatten des Todes die Stimme der Poesie unbesiegbar ist.

Auf Sylts karger Erde, inmitten friesischer Bauernidylle, wuchs ein unbändiger Geist heran: Jens Emil Mungard (1885-1940). In seinen Adern pulsierte der Rhythmus der Nordsee, in seiner Seele loderte das Feuer der Rebellion. Bis die Nazis kamen und sein Blut erfror. Blicken wir zurück auf Mungards kurzes Leben.

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Außenlager Lütjenburg-Hohwacht: Dunkle Geschichte der Zwangsarbeit

Inmitten der idyllischen Landschaft von Lütjenburg-Hohwacht verbergen sich dunkle Spuren einer grausamen Vergangenheit. Während des Zweiten Weltkriegs wurden hier 200 Häftlinge zur Produktion von Navigationsgeräten für die berüchtigten V2-Raketen gezwungen. Trotz des Leids, das diese Menschen erfahren mussten, erforderte ihre Arbeit hohes technisches Geschick – und sie wurden im Vergleich zu anderen Lagern sogar noch relativ human behandelt. Erst Jahrzehnte nach Kriegsende wurde die Erinnerung an dieses düstere Kapitel der Geschichte durch die Errichtung eines Gedenksteins und einer Informationstafel gewürdigt, die an das Schicksal der Häftlinge erinnern.

Im Schatten der Ostsee, nahe Lütjenburg, wurde im November 1944 ein düsteres Kapitel der Geschichte geschrieben: das Außenlager Lütjenburg-Hohwacht. Als eine Auslagerung des KZ Buchenwald über das Stammlager Neuengamme errichtet, war es Schauplatz für das perfide Handwerk hinter den Kulissen des Zweiten Weltkriegs. Am 19. April 1945 wurde das Lager geräumt.

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20. Dezember 1950: Gewaltlose Invasion auf Helgoland

Helgoland ist eine Hochsee-Insel in der Deutschen Buch, die nicht immer Insel war. Sie gehört, auch wenn weit draußen, zu Schleswig-Holstein und dem Kreis Pinneberg und sie erzählt die wechselhafte Geschichte. Im Dezember 1950 gab es auf Helgoland eine Aktion, die heute als historisch bewertet werden darf.

René Leudesdorff (1928 – 2012) setzte am 20. Dezember 1950 mit seinem Heidelberger Kommilitonen Georg von Hatzfeld (1929 – 2000) nach Helgoland über, das militärisches Übungsgebiet der Briten war. „Es sollte eine gewaltlose Invasion sein„, wird Leudesdorff zitiert (1).

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Salzige Rettung: Das Apfelsinenwunder an der Nordseeküste

Apfelsinen am Strand – eine Geschichte von Flucht und Überlebenskampf. In der düsteren Nachkriegszeit spülte ein mysteriöses Phänomen tausende Kisten voller Apfelsinen an die nordfriesischen Strände. Doch es waren nicht nur Früchte, die angeschwemmt wurden. Erfahren Sie, wie die Menschen in Zeiten der Not zusammenstanden und auf ungewöhnliche Weise ums Überleben kämpften.

In der düsteren Nachkriegszeit lag Deutschland noch unter den Trümmern des Zweiten Weltkriegs und die Not war allgegenwärtig. Im Jahr 1947 ereignete sich an den Küsten der nordfriesischen Inseln ein bemerkenswertes Phänomen: Tausende Kisten voller Apfelsinen wurden auf mysteriöse Weise von einem Schiffbruch an die Strände gespült. Doch es waren nicht nur Apfelsinen, die angeschwemmt wurden.

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Tönnies‘ Gehirn – eine posthume Reise

Schwingen Sie sich mit uns in die aufregende Welt von Ferdinand Tönnies (1855-1936), einem bedeutenden deutschen Soziologen, der mit seinem Werk ‚Gemeinschaft und Gesellschaft‘ die Soziologie prägte. Doch halt! Bevor wir uns in seine Gedanken vertiefen, wagen wir einen Blick auf eine mysteriöse Geschichte rund um sein Gehirn. Sie werden es nicht glauben!

Ferdinand Tönnies (1855-1936) war ein bedeutender deutscher Soziologe. Im Jahr 1887 veröffentlichte er sein Hauptwerk „Gemeinschaft und Gesellschaft“. Die Geschichte über sein Gehirn ist etwas unheimlich, aber dazu kommen wir später.

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Emil Nolde: Zwischen Meisterwerk und Ideologie – Ein kritischer Blick auf das Erbe eines umstrittenen Künstlers

Emil Nolde: Ein großer Künstler und überzeugter Nationalsozialist? Tauchen Sie ein in die dunklen Seiten des Expressionisten und entdecken Sie die schockierenden Hintergründe seiner rassistischen und antisemitischen Überzeugungen. Eine fesselnde Reise in die Kindheit und das Leben eines umstrittenen Malers.

Emil Nolde (* 7. August 1867; 13. April 1956) war ein bedeutender Künstler des Expressionismus und einer der führenden Aquarellisten des 20. Jahrhunderts. Er war bekannt für seine kraftvolle Farbgebung und wurde oft als Einzelgänger bezeichnet. Obwohl Nolde als „entarteter Künstler“ diffamiert wurde, ist bekannt, dass er rassistische und antisemitische Ansichten hatte und ein überzeugter Anhänger des Nationalsozialismus war.

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In den Schatten der Vergangenheit: Der düstere U-Boot-Bunker ‚Fink II‘

Getaucht in die Dunkelheit vergangener Grausamkeiten, erzittert der U-Boot-Bunker „Fink II“ in Finkenwerder noch immer vor den Geistern der Vergangenheit. Tauche ein in die düsteren Hallen, wo die Schatten der Geschichte lebendig werden und die Schreie der Vergessenen noch immer widerhallen.

Es ist ein böser Ort: Der U-Boot-Bunker „Fink II“ in Finkenwerder steht als stummes Zeugnis einer Zeit des Schreckens und der Unterdrückung. Erbaut von Zwangsarbeitern unter unmenschlichen Bedingungen, birgt er die Geschichte von Leid und Tod, aber auch von Widerstand und Hoffnung.

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Die Komplexität hinter „Die Biene Maja“: Waldemar Bonsels und sein Erbe in Zeiten des Nationalsozialismus

Waldemar Bonsels: Die dunklen Schatten hinter der Biene Maja. Erfahren Sie mehr über den Schöpfer der weltbekannten Figur und seine Verstrickungen mit dem Nationalsozialismus. Eine faszinierende Reise in die Kindheit, den Erfolg und die dunklen Seiten eines beliebten Autors.

Das Buch „Die Biene Maja und ihre Abenteuer“ ist weltweit bekannt, es wurde in über 40 Sprachen übersetzt und als Zeichentrickserie „Die Biene Maja“ erfreut es sich ebenfalls großer Beliebtheit. Doch wer war der Schöpfer dieser beliebten Figur, Waldemar Bonsels, und welche Rolle spielte seine Vergangenheit im Nationalsozialismus?

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Zeitzeugenfilm „Verdrängen und Erinnern. Eine Kindheit im Nationalsozialismus“

Die Geschichte der Gedenkstätte Ahrensbök bedeutet: Über zwanzig Jahre des Erinnerns, Mut zeigender Zeitzeugen und die unermessliche Bedeutung des Gedenkens. Erfahren Sie mehr über die Herausforderungen, die überwunden wurden, die unerschütterliche Entschlossenheit der Beteiligten und die zeitlose Bedeutung, die diese Erinnerungen für unsere Zukunft haben.

Mit jedem Schritt durch die Gedenkstätte Ahrensbök wird Geschichte lebendig. Seit ihrer Eröffnung vor über zwanzig Jahren trägt sie die Erinnerungen vergangener Zeiten und den Mut derjenigen, die sie erlebt haben, in sich. Hans Otto Mutschler und Jörg Wollenberg wissen, wie es war.

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